Von
dieser
Brücke
führen
drei
verschiedene
Wege
nach
Baʿal-
bek;
der
empfehlenswerteste
ist
der
nachstehende:
Man
folgt
dem
Thal
l.
abwärts
auf
dem
r.
Ufer;
nach
16
Min.
überschreitet
man
den
Bach
wieder.
Der
Thalgrund
ist
mit
Eichen,
Platanen,
wilden
Rosenbüschen
bedeckt;
nach
14
Min.
trifft
man
eine
dritte
Brücke.
Das
Dorf
Yafûfe
liegt
etwas
weiter
unten
l.
Hierauf
steigt
man
den
Berg
hinan,
ein
Weg
bleibt
l.
liegen.
Oben
entfaltet
sich
nach
23
Min.
eine
herrliche
Aussicht
auf
Libanon
und
Bekâʿa;
im
N.
stechen
die
Schneegipfel
des
Sannîn
von
der
rothen
Erde
des
Thales,
welches
im
NW.
mit
Wald
bedeckt
ist,
ab.
Ein
Dorf
mit
dem
Nebi
Schît
(Seth)
bleibt
l.
liegen;
die
Aussicht
ist
stets
schön.
Man
trifft
viele
Kreuzwege,
geht
aber
geradeaus.
Nach
1
St.
15
Min.
liegt
l.
unten
das
Dorf
Chortâne;
man
durch-
reitet
ein
tiefes
Thalbett.
Nach
28
Min.
lässt
man
etwa
10
Min.
weit
l.
das
Dorf
Brithên
(wahrscheinlich
das
antike
Berothai,
II
Sam.
8,
8),
das
hinter
einem
Hügel
liegt.
Nach
37
Min.
folgt
ein
tief
eingeschnittenes
Thal
Wâdi
et-Tayyibe;
nach
35
Min.
lässt
man
einen
Weg
r.
und
kommt
zum
Dorf
ʿAin
Berdai
(10
Min.);
nach
4
Min.
erblickt
man
die
Gärten
von
Baʿalbek
und
die
Acro-
polis,
besonders
die
grossen
Säulen.
Nach
11
Min.
erreicht
man
die
grosse
Strasse,
die
von
l.
einmündet,
und
kommt
nach
7
Min.
zu
den
ersten
Häusern
der
Ortschaft.
Die
beiden
andern
Wege
von
der
Brücke
Djisr
er-Române
(s.
oben)
nach
Baʿalbek
sind
folgende:
a.
Man
steigt
gleich
jenseit
der
Brücke
den
Berg
hinauf
auf
steilen
Wegen
und
erreicht
das
Dorf
Chureibe
in
1
St.
20
Min.;
von
dort
in
die
Nähe
von
Brithên
(s.
oben)
in
1
St.
50
Min.;
15
Min.
vor
Brithên
mündet
der
Weg
in
die
oben
angegebene
Route.
b.
Von
der
Brücke
geht
man
am
l.
Ufer
des
Baches
thalaufwärts
20
Min.
bis
zu
den
Ruinen
eines
kleinen
Tempels;
nach
15
Min.
r.
auf
einem
Hügel
die
Ruinen
des
Dorfes
Maʿrabûn
(Quelle).
Die
Thalwände
r.
sind
sehr
steil,
doch
etwas
bewaldet,
wie
auch
die
Hügel
l.
Der
Thal-
boden
bildet
hier
eine
kleine
Ebene;
darauf
reitet
man
N.
ein
Thal
Wâdi
Maʿrabûn
hinauf,
indem
man
öfters
das
Bachbett
kreuzt;
nach
2
St.
kommt
man
zum
Thal
von
Schaʿîbe;
das
Dorf
bleibt
r.;
wilde
Gegend.
In
30
Min.
kommt
man
zu
einem
Thal,
das
l.
nach
et-Tayyibe
hinunter
geht.
Nach
15
Min.
Ruinen;
nach
1
St.
10
Min.
zur
Quelle
von
Baʿalbek
(S.
521).
Von
Damascus
über
Helbûn
nach
Zebedâni
(Baʿalbek).
Von
dem
Kreuzweg
vor
Bâb
Tûma
(S.
501)
reitet
man
die
Aleppostrasse
ent-
lang
nach
N.
Nach
11
Min.
biegt
man
l.
ab;
immer
noch
zwischen
Lehm-
mauern
unter
dem
Schatten
grosser
Nussbäume
einherreitend,
lässt
man
nach
9
Min.
einen
Weg
l.
Nach
14
Min.
kommt
man
bei
einem
Bache
und
einer
Oelpresse
aus
den
Gärten
heraus;¼
St.
entfernt
r.
liegt
das
Dorf
Kabûn;
der
Antilibanus
dehnt
sich
bis
zu
dem
runden
Hügel
der
Thenîye
aus;
l.
sind
noch
immer
die
steilen
und
kahlen
Felsen
des
Djebel
Kâsiûn
(S.
508).
Nach
9
Min.
l.
am
Wege
ein
Wasserreservoir;
nach
10
Min.
er-
reicht
man
das
Dorf
Berze.
Die
muslimische
schaft
zum
Geburtsort
Abraham’s,
oder
zu
dem
Punkte,
bis
wohin
er
mit
seinen
Knechten
(I
Mos.
14,
15)
vorgedrungen
sein
soll.
Bei
Berze
schlägt
man
den
Weg
l.
ein
und
gelangt
in
8
Min.
zu
dem
Eingang
einer
Schlucht;
die
Vegetation
hört
hier
auf;
die
Schlucht
wird
so
eng,
dass
man
meist
im
Bachbett
reiten
muss,
welches
indessen
im
Sommer
nur
wenig
Wasser
enthält,
auch
wohl
völlig
austrocknet.
Nach
33
Min.
kommt
man
aus
der
engen
Schlucht
hinaus
und
über
eine
Brücke
nach
6
Min.
l.
oben